Was sind Schlafstörungen?


Schlafstörungen sind individuell sehr unterschiedlich. Insbesondere das Schnarchen führt jedoch zu Schlafstörungen sowohl für den Betroffenen selbst als auch für seine Partner. Unter Schnarchen versteht man Atemnebengeräusche, die in den oberen Luftwegen entstehen.

 

Das Atemnebengeräusch kann aber nicht nur störend sein, sondern den Schlafenden auch in seiner Lebensqualität stark beeinträchtigen, wenn er durch verengte Atemwege und Behinderungen in den Atemwegen zu wenig Sauerstoff im Schlaf einatmet und es somit zu Atempausen kommt. Dann fühlt die Person sich tagsüber müde und wenig leistungsstark, was auch zu einem höheren Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen führen kann.

 

Das Schlaf-Apnoe-Syndrom ist eine spezielle Form der Atemaussetzer, die bei Schnarchenden auftreten kann. Durch längere Atempausen im Schlaf von bis zu einer Minute kommt es zu einer Aufwachreaktion des Körpers aus dem Schlaf. Dadurch wird verhindert, dass der Betroffene im Schlaf erstickt. Allerdings verhindert diese Reaktion einen erholsamen tiefen Schlaf, was tagsüber zu depressiven Verstimmungen, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, dauernder Müdigkeit und sogar Potenzstörungen führen kann.

 

Durch diese gestörten Schlafphasen kommt es bei den Patienten häufig auch zu hohem Blutdruck oder Herzproblemen, wodurch die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt.

 

Um genau auszumachen, um welche Schlafstörungen es sich handelt, ist einen differenzierte Diagnose notwendig.
Sprechen Sie uns zu diesem Thema an – wir beraten Sie gerne.